NWA 7325 Meteorit: NWA 7325 Merkur Meteorit aus Nordwestafrika
Im Februar 2012 wurden in der marokkanischen Sahara 35 Bruchstücke eines ungewöhnlichen Meteoriten entdeckt. Chemische Analysen deuten darauf hin, dass dieser Meteorit vom sonnennächsten Planeten Merkur stammen könnte. Dieser Meteorit zeigt eine auffällige grüne Schmelzkruste, welche beim Eintritt in die Erdatmosphäre entstanden ist. Solche Schmelzkrusten zeigen sonst nur Mond Meteoriten. Der NWA 7325 wurde von J. Irving an der University of Washington in Seattle untersucht. Die Untersuchungen brachten einige interessante Details ans Tageslicht. Dieser Meteorit enthält eine ungewöhnlich hohe Menge an Magnesium und Kalzium zugleich aber wenig Eisen. Die Ergebnisse der Analyse decken sich auch mit den gesammelten Daten der US-Raumsonde Messenger, welche seit März 2011 den Merkur umrundet und die Plantenoberfläche mit einem Gammastrahlen-Spektrometer analysiert. Forscher gehen davon aus, dass es sich bei dem NWA 7325 um Gestein unterhalb der Merkuroberfläche handeln muss, welches durch einen heftigen Einschlag herausgesprengt und in die Umlaufbahn um die Sonne befördert wurde. Danach wirkten auf den Asteroid Schwerkrafteinflüsse von Sonne, Merkur und Venus, welche ihn schließlich in Erdnähe beförderten und er letztendlich als Meteorit auf der Erde einschlagen konnte. Absolute Gewissheit über den Ursprung dieses Meteoriten können allerdings nur Bodenproben von Raumsonden geben, wenn sich die Analyse der Bodenproben mit denen des NWA 7325 decken.
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Im Februar 2012 wurden in der marokkanischen Sahara 35 Bruchstücke eines ungewöhnlichen Meteoriten entdeckt. Chemische Analysen deuten darauf hin, dass dieser Meteorit vom sonnennächsten Planeten Merkur stammen könnte. Dieser Meteorit zeigt eine auffällige grüne Schmelzkruste, welche beim Eintritt in die Erdatmosphäre entstanden ist. Solche Schmelzkrusten zeigen sonst nur Mond Meteoriten. Der NWA 7325 wurde von J. Irving an der University of Washington in Seattle untersucht. Die Untersuchungen brachten einige interessante Details ans Tageslicht. Dieser Meteorit enthält eine ungewöhnlich hohe Menge an Magnesium und Kalzium zugleich aber wenig Eisen. Die Ergebnisse der Analyse decken sich auch mit den gesammelten Daten der US-Raumsonde Messenger, welche seit März 2011 den Merkur umrundet und die Plantenoberfläche mit einem Gammastrahlen-Spektrometer analysiert. Forscher gehen davon aus, dass es sich bei dem NWA 7325 um Gestein unterhalb der Merkuroberfläche handeln muss, welches durch einen heftigen Einschlag herausgesprengt und in die Umlaufbahn um die Sonne befördert wurde. Danach wirkten auf den Asteroid Schwerkrafteinflüsse von Sonne, Merkur und Venus, welche ihn schließlich in Erdnähe beförderten und er letztendlich als Meteorit auf der Erde einschlagen konnte. Absolute Gewissheit über den Ursprung dieses Meteoriten können allerdings nur Bodenproben von Raumsonden geben, wenn sich die Analyse der Bodenproben mit denen des NWA 7325 decken.
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